Naturparadies Neusiedler See

Neusiedler See | 7 Tage Naturreise

Löffler & Säbelschnäbler, Kaiseradler, Würgfalke und rastende Limikolen

 

Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

Reiseprogramm

Naturparadies Neusiedler See

Neusiedler See | 7 Tage Naturreise

Löffler & Säbelschnäbler, Kaiseradler, Würgfalke und rastende Limikolen

 

Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

An den Ufern der leicht salzhaltigen Lacken beobachten wir eine Vielzahl an Limikolen bei der Nahrungssuche. Auch in den ausgedehnten Schilfgürteln sind immer wieder Kleinvögel zu finden, die nach Insekten und Samen suchen. Auf den Böden mit leicht erhöhtem Salzgehalt suchen Stelzen und Pieper zwischen den lila blühenden Teppichen der Salzastern nach allem Fressbaren, denn der Weg in ihre Winterquartiere zumeist in Afrika ist weit. Auf den Seen rasten fast alle europäischen Entenarten und zwischen den Graugänsen entdecken wir mit etwas Glück bereits ein paar nordische Gänse, die sich früher als sonst eingefunden haben. Allabendlich beschließen die faszinierenden Flugformationen großer Starenschwärme auf dem Weg zu ihren Schlafplätzen unsere Tageseindrücke – ein Schauspiel, das weltweit seinesgleichen sucht!

Natürlich gilt unser Interesse auch der übrigen Fauna und Flora. Seltene Pflanzenarten, Säugetiere, Reptilien, Amphibien und interessante Insektenarten werden begutachtet und bestimmt. Und auch historisch wie kulturell bedeutende Sehenswürdigkeiten der Region werden nicht ignoriert.

1. Tag (Sa., 02.09.2023): Individuelle Anreise nach Illmitz

Unsere diesjährige Neusiedler See-Tour startet mit einem ersten gemeinsamen Treffen um 15:00 Uhr am Hotel in Illmitz. Teilnehmern, die mit der Bahn anreisen, organisieren wir einen Hoteltransfer.
Nach dem Einchecken folgt eine erste Erkundung der Umgebung. Von unserer Unterkunft aus spazieren wir zum Illmitzer Zicksee – ein wunderschönes Rastgebiet von Graugänsen und Limikolen wie Bruchwasserläufer, Dunkler Wasserläufer, Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Kampfläufer, Zwergstrandläufer, Temminckstrandläufer, Sichelstrandläufer, Alpenstrandläufer und Bekassine. Mit etwas Glück entdecken wir auch die ersten Regenbrachvögel, Zwergschnepfen, Sanderlinge, Waldwasserläufer, Rotschenkel oder gar seltene Arten wie Terekwasserläufer, Sumpfläufer oder Graubrust-Strandläufer, die auf ihrem Zug nach Süden abgetrieben wurden und hier jedes Jahr wieder anzutreffen sind. 
Vom Hochstand aus bestehen beste Chancen Silber-, Grau- und Purpurreiher sowie Löffler beobachten zu können und wenn wir Glück haben, entdecken wir einen jagenden Eisvogel entlang des Schilfgürtels. Während eines Spaziergangs quer durch den Schilfdschungel zum Illmitzer Hafen begleiten uns Rohrammern und die metallisch klingenden Rufe der Bartmeisen. Weitere typische Arten sind Rohrschwirl, Mariskensänger, Schilfrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger und Drosselrohrsänger, die in den ausgedehnten Schilfgebieten umherziehen, aber schwer zu entdecken sind, da sie um diese Jahreszeit nicht mehr singen.
Am offenen Wasser des Sees werden meist Mittelmeermöwen, Sturmmöwen und Lachmöwen sowie mit Glück auch Zwergmöwe und Schwarzkopfmöwe gesehen.

Sechs Übernachtungen in Illmitz. 

2. Tag (So., 03.09.2023): Wanderung Lange Lacke - Seewinkel - St. Andräer Zicksee

Vormittags unternehmen wir eine Wanderung entlang der Langen Lacke mit vielen Limikolen und Entenarten wie z.B. Stockente, Pfeifente, Schnatterente, Krickente, Tafelente, Löffelente und vielleicht auch vereinzelt Kolbenenten, Spießenten, Knäkenten, Reiherenten und Moorenten, die im September schon auf den Zug nach Süden oder noch nicht aus dem Brutgebiet aufgebrochen sind. Um diese Jahreszeit müssen wir auch auf durchziehende Fischadler, Seeadler, Würgfalken und Baumfalken achten, die im Seewinkel einen gedeckten Tisch vorfinden. 
Anschließend Fahrt durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Seewinkels mit kurzen Beobachtungsstopps (möglich sind Steinkauz, Feldsperling, Bluthänfling, Stieglitz, Grünfink, Girlitz, Fitis und Zilpzalp) bis zum St. Andräer Zicksee, der trotz Freizeitnutzung vielen Durchzüglern Rastplätze bietet. (F)

3. Tag (Mo., 04.09.2023): Fertö-tó Nationalpark/Ungarn (Ostteil) - Ungarischer Hansag/Nyirkay Hany - Osli-Hany/Sopron

Heute erkunden wir eines der wohl attraktivsten Beobachtungsgebiete, den Fertő-tó Nationalpark auf ungarischer Seite. Die renaturierte südöstliche Verlandungszone des Neusiedler Sees wirkt wie ein Magnet auf Wasservögel und alles ist möglich. Nach einem Dammbruch 1996 wurden die Flächen überflutet. Seitdem erobern die Vögel den Bereich für sich. Von einem Beobachtungsturm aus bieten sich exzellente Beobachtungsmöglichkeiten für Würgfalke, Kaiseradler und Seeadler. Auf den weiten, teils überschwemmten Uferbereichen sind Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Grünschenkel, Flussregenpfeifer, Sandregenpfeifer, Seeregenpfeifer, Kiebitzregenpfeifer, Flussuferläufer und meist viele Kiebitze zu sehen, mit Glück entdecken wir auch Goldregenpfeifer und Schwarzstorch.
Nachmittags Fahrt nach Sopron (Ödenburg) mit seiner schönen Altstadt, die wir kurz besichtigen. Zum Abschluss des Tages besuchen wir die Piuszpuszta und die Gedenkstätte „Paneuropäisches Picknick“. Hier begann 1989 die friedliche Revolution in Osteuropa. In der Umgebung ist meist auch eine artenreiche Kleinvogelwelt mit Turteltaube, Grauammer, Goldammer, Feldlerche, Haubenlerche, Klappergrasmücke, Dorngrasmücke, Gartengrasmücke, Mönchsgrasmücke sowie die letzten Neuntöter und Bienenfresser zu beobachten. (F)

4. Tag (Di., 05.09.2023): Österreichischer Hansag - Waasen

Ein neuer Tag mit einer ergiebigen Vogelwelt und vielen seltenen Arten erwartet uns. Der Hansag stellt das wichtigste Brutgebiet der Großtrappe dar, die fast das ganze Jahr über hier anzutreffen ist. Den mitteleuropäischen Strauß, wie sie auch genannt wird, können wir von zwei Aussichtstürmen aus gut beobachten. Weitere typische Arten sind Ringeltaube, Rebhuhn, Wachtel, Fasan, Nebelkrähe und Saatkrähe. Oft werden hier auch Sumpfohreule, Kornweihe sowie ab und zu die Wiesenweihe oder sogar die seltene Steppenweihe gesehen. 
Mit etwas Glück lässt sich der seltene Rotfußfalke und der Kaiseradler beobachten, denn der Hansag ist eines seiner wenigen Brutgebiete in Österreich.
Nachmittags beobachten wir wieder im Seewinkel und hoffen, dass „neue“ Limikolentrupps eingetroffen sind und uns diesmal mit Odinshühnchen, Triel oder gar einer Rotflügel-Brachschwalbe beschenken, die jedes Jahr vereinzelt nachgewiesen werden. 
Auf dem Rückweg zum Hotel suchen wir noch nach Ziesel, die in den von Zackelschafen, Wasserbüffeln und Ungarischen Graurindern abgeweideten Flächen ihre Bauten gegraben haben. Anfang September richten sie sich hier für den Winterschlaf ein. (F)

5. Tag (Mi., 06.09.2023): Westseite Neusiedler See - Leithagebirge - Steinbruch St. Margarethen

Heute steht der Besuch des Leithagebirges und des westlichen Vorlandes auf dem Programm. Wanderung durch eine artenreiche Kulturlandschaft mit grandiosem Blick auf den See und die Umgebung. Über uns kreisen Mäusebussarde und Weißstörche, die in Rust in großer Dichte brüten. Wir achten auf den abgegrasten Wiesen und Ackerflächen auf Trupps von Schafstelze, Bachstelze, Baumpieper und Wiesenpieper, vielleicht sind auch Rotkehlpieper und Steinschmätzer dabei. In den Hecken und Baumreihen sitzen die letzten Schwarzkehlchen und dicht an den Baum gedrängt die Waldohreule. Bei den Spechten heißt es dann genau hinzuschauen! Denn vielleicht erspähen wir neben dem Buntspecht sogar den am Neusiedler See verbreiteten Blutspecht …
Am Nachmittag entdecken wir während einer Führung im Steinbruch St. Margarethen – einer der größten und ältesten Steinbrüche Europas – faszinierende Spuren der Erdgeschichte. Bereits in der Antike wurde der wertvolle St. Margarethener Kalksandsteinbruch genutzt. Der Stein wird bis heute abgebaut und fand unter anderem bei Bau und Restaurierung des Wiener Stephansdoms sowie bei der Errichtung vieler Wiener Ringstraßenbauten Verwendung. Der Gigant der Urgeschichte hat bis heute zahlreiche bedeutende Fossilien (teilweise 25 Millionen Jahre alt) freigegeben. Seit 2001 zählt der Steinbruch St. Margarethen zum UNESCO-Welterbe. (F)

6. Tag (Do., 07.09.2023): Fertö-tó Nationalpark/Ungarn (Westteil) - Mexikopuszta - Rokokoschloss Esterházy

Der ungarische Teil des Nationalparks ist weniger erschlossen und bietet vielen Tier- und Vogelarten gute Rückzugsräume. An einigen Stellen laufen Renaturierungs-Arbeiten und eine artenreiche Vogelwelt ist zurückgekehrt. Während unserer Exkursion in der Mexikopuszta werden wir dieser nachspüren und freuen uns auf Beobachtungen von Rohrweihe, Schwarzhalstaucher, Rothalstaucher, Brandgans sowie vieler Ufer-, Mehl- und Rauchschwalben. 
Im dichten Schilf und vor allem in den Altschilfbeständen sind oftmals Große Rohrdommel, Zwergdommel und Wasserralle anzutreffen und zur Zugzeit bestehen gute Chancen für Tüpfelsumpfhuhn und Kleinem Sumpfhuhn. Zu dieser Jahreszeit sitzt Einiges im Schilf und in den Heckenstreifen, womit man nicht mehr rechnet! In den letzten Jahren wurden immer wieder Blaukehlchen, Braunkehlchen, Nachtigall, Gartenrotschwanz, Beutelmeise, Pirol, Wiedehopf oder Wachtelkönig nachgewiesen, die eigentlich schon auf dem Weg in ihr Winterquartier sein sollten.
Nach zwei ausführlichen Beobachtungstopps besuchen wir die weitläufige Parkanlage des Rokokoschlosses Esterházy in Fertöd. Hier bieten sich nochmals gute Möglichkeiten, den Blutspecht zu beobachten. Josef Haydn, der über 40 Jahre als Hofkapellmeister und Komponist im Dienst der Fürsten Esterházy stand, verbrachte lange Zeit auf Schloss Esterházy, dem „Versailles Ungarns“. Eine Ausstellung im Schloss erzählt eindrucksvoll und lebendig die Geschichte des Musikgenies und der Musikpflege, Festkultur und Lebensart am Hofe Esterházy.
Anschließend Rückkehr nach Illmitz und gemütlicher Ausklang eines wiederum abwechslungsreichen Tages. (F)

7. Tag (Fr., 08.09.2023): Illmitzer Zicksee & Abreise

Bevor wir uns von unserem Reiseleiter und unseren „Mitstreitern“ dieser Reise verabschieden, unternehmen wir nochmals letzte Beobachtungen „vor unserer Haustür“ am Illmitzer Zicksee. Mit diesen Eindrücken endet unsere Erkundungstour an den Neusiedler See und wir brechen die individuelle Heimfahrt an. (F)

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

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Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

Reiseleitung

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Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

Herr Tom Macke

Tom Macke, *1971, studierte Biologie und Geographie in Bonn und erwarb bereits während des Studiums vielfältige Erfahrungen als Exkursionsleiter für Studentengruppen bei zoologischen Exkursionen u.a. in die Pyrenäen, nach Island und an den Neusiedler See. Seit 2004 ist er Unternehmer in Königswinter bei der C. Gerhardt GmbH & Co. KG (Familienunternehmen der Laborgerätebranche), ... doch sobald es die Zeit zulässt, unternimmt er immer wieder Reiseleitungen u.a. nach Finnland, durch Ungarn und Bulgarien. Seit 2010 bietet er regelmäßig Insektenexkursionen für Kinder im Grundschulalter im Raum Bonn an. Tom Macke besitzt ein breites Wissen im gesamten Bereich der Zoologie mit Schwerpunkt Vögel, Reptilien, Amphibien sowie Insekten. Insgesamt zog es ihn bereits 12 Mal - insbesondere unter zoologischen Aspekten - in das Gebiet Neusiedler See/Seewinkel.

IC-Leistungen

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Löffler & Säbelschnäbler, Kaiseradler, Würgfalke und rastende Limikolen

 

Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

IC-Leistungen
  • 6 Übernachtungen in einem Gästehaus am Nationalpark Neusiedlersee Seewinkel in Illmitz/Österreich
  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • 6 x Frühstück
  • 1 x Weinprobe im Weingut Kracher
  • Erfahrene ornithologische Reiseleitung
  • Exkursionen laut Programmbeschreibung
  • Besuch Altstadt von Sopron
  • Besuch und Führung Steinbruch St. Margarethen
  • Besuch Schloss Esterházy mit Schlosspark
  • Neusiedler-See-Card
  • Ortstaxe
  • 1 x Vogelbeobachtungsliste pro Teilnehmer

Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Anreise & Fahrten vor Ort
  • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung

IC-Reisehinweise

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Als größter abflussloser Steppensee Europas ist der Neusiedler See ein wahrer Magnet für viele Brutvogelarten und gerade im September Rastplatz abertausender Durchzügler, die sich an den flachen Seen im Seewinkel für ihren anstehenden Zug gen Süden stärken. So kommen wir in den doppelten Genuss, noch einige Brutvogelarten, aber auch zahlreiche ziehende Arten erleben zu können. Während mehrerer Tagesausflüge erkunden wir die interessantesten Beobachtungsgebiete auf österreichischer wie auf ungarischer Seite des Sees sowie die Weiten der Puszta und das Leithagebirge mit ihren jeweils charakteristischen Vogel- und Pflanzenarten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Österreich und Ungarn benötigen deutsche Staatsbürger einen Personalausweis oder Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist. Ein Visum ist für deutsche Staatsbürger nicht notwendig.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbank-informationssystem unter https://visumcentrale.de.

Allgemeine Hinweise
  • Recht leichte Tour ohne besondere Anforderungen. Kleine Wanderungen bis max. 4 km. Wir richten uns nach den Interessen und Konditionen der Teilnehmer.
  • Mittag- und/oder Abendessen (nicht inbegriffen) in manchmal sogar recht preiswerten, guten Restaurants auf der österreichischen oder ungarischen Seite. Auch hierbei richten wir uns nach den Bedürfnissen der Reisegruppe.
  • Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.
Anreise & Fahrten vor Ort

An- und Abreise sowie die Fahrten vor Ort sind nicht im Reisepreis enthalten. An- und Abreise sowie die Fahrten vor Ort sind nicht im Reisepreis enthalten. In der Regel werden vor Ort Fahrgemeinschaften in den privaten PKWs gebildet. Die Anreise ist auch mit der Bahn problemlos möglich. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie mit der Bahn oder mit dem Auto anreisen.

Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an. Bei den von uns angebotenen Versicherungen ist eine unerwartete COVID-19-Erkrankung nicht von der Erstattung ausgeschlossen. Zusätzlich bieten wir seit 01.01.2021 einen Quarantäne-Schutz.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: orga@ic-naturreisen.de

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