1. Tag (Sa., 03.02.2024): Flug Frankfurt – Lissabon – Banjul
Mittags startet unser gemeinsamer Flug von Frankfurt über Lissabon nach Banjul. Nachtflug.
2. Tag (So., 04.02.2024): Banjul – Tanji Bird Reserve
Ankunft in Banjul kurz nach Mitternacht. Transfer zur Tanji Eco Lodge, die an der Küste Gambias ca. 50 km südlich der Hauptstadt inmitten des Tanji Bird Reserves liegt. Nach einem späten Frühstück in der Lodge Fahrt in das Abuko Nature Reserve am Stadtrand von Banjul. In dem geschützten Waldgebiet findet sich eine der reichsten Artenkonzentrationen der Guinea-Kongo-Regenwaldzone Gambias. Charakteristische Arten sind Riesenfischer, Guineaturako, Schildturako, Elstertoko, Pirolsänger, Gelbbrust-Feinsänger und Rotbrust-Samenknacker. Weitere Tierarten wie Nilkrokodil, Grüne Meerkatze, Westafrikanischer Stummelaffe, Buschbock und Maxwell-Ducker bevölkern das Naturreservat.
Nach einer Mittagspause in der Lamin Lodge kehren wir zurück in die Tanji Eco Lodge und genießen die reiche Vogelwelt der Umgebung und am Strand. Goldscheitelwürger, Gelbstirn-Bartvogel, Rotschnabeltoko, Grautoko, Vielfarben-Nektarvogel, Schwalbenschwanzspint, Zwergspint, Raubseeschwalbe, Königsseeschwalbe, Steinwälzer, Sanderling, Rötel- und Rosapelikan können hier beobachtet werden. (F, M, A)
Drei Übernachtungen in der Tanji Eco Lodge.
3. Tag (Mo., 05.02.2024): Pirang Bonto & Farasuto Forest
Nach einem frühen Frühstück Aufbruch zu einer Ganztages-Exkursion in die Wälder am Südufer des Gambia River. Zunächst beobachten wir im Pirang Bonto Forest – einem der größten Galeriewälder des Landes. Zu erwartende Vogelarten sind Blaßuhu, Tachirohabicht, Grünbaumsänger, Grünmantelsylvietta, Grünbülbül, Natalzwergfischer, Rotnasen-Grüntaube, Senegalparadiesschnäpper, Graubrust-Paradiesschnäpper, Orangebäckchen, Sudandrosselhäherling, Weißaugen-Drosselhäherling, Schneescheitelrötel, Gelbkehlbülbül, Termitenspecht und viele mehr.
Gegen Mittag verlassen wir den Pirang Bonto Forest und fahren weiter Richtung Nordwest in den Farasuto Forest. An der Vogeltränke stärken wir uns mit Sandwiches, Kaffee und Tee und genießen das Schauspiel der gut frequentierten Tankstelle. Tropfenbrust-Honiganzeiger, Großer Honiganzeiger, Grünbülbül, Natalzwergfischer, Grauastrild, Schönbürzel, Feuerweber, Flammenweber sind hier gerne zu Gast. Nach unserem Mittagspicknick halten wir im umliegenden Wald nach Afrika-Waldkauz, Ahantafrankolin und anderen Ausschau. Weiter geht es zum Mr Bah foto hide. Hier erwarten wir u.a. Grauuhu, Nordbüscheleule, Tropfenbrust-Honiganzeiger, Großer Honiganzeiger, Nasenstreif-Honiganzeiger, Kardinalspecht, Weißscheitelrötel, Grünkopf-Nektarvogel.
Auf dem Rückweg in die Tanji Eco Lodge halten wir, um Geld für unsere anstehende Weiterfahrt in den Senegal zu wechseln. (F, M, A)
4. Tag (Di., 06.02.2024): Fährüberfahrt Banjul – Barra, weiter nach Toubakouta & Bootstour im Saloum-Delta
Am frühen Morgen Aufbruch in Richtung Senegal. Fährüberfahrt von Banjul nach Barra, weiter über Amudalia und bei Karang über die Grenze bis nach Toubakouta. Die reine Fahrtstrecke von Banjul nach Toubakouta beträgt ca. 60 km. Während der Fahrt unternehmen wir mehrere Stopps zur Vogelbeobachtung und für ein Mittagspicknick. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel in Toubakouta. Nach dem Check-in steht das Highlights des Tages auf dem Programm: Eine Bootssafari in den Mangroven des Saloum-Deltas. Hier erwarten uns unter anderem Weißschopfreiher, Goliathreiher, Fischadler, Rosa- und Rötelpelikan, Riedscharbe, Kormoran, Rotschenkel, Grünschenkel, Dunkler Wasserläufer, Mangrovereiher, Raubseeschwalbe, Heringsmöwe u.v.m. (F, M, A)
Eine Übernachtung in Toubakouta.
5. Tag (Mi., 07.02.2024): Toubakouta – Kaolack
Morgens erkunden wir nochmals die Umgebung des Hotels mit Perlzwergkauz, Graubrust- und Pünktchenspecht, Graukopfsperling, Gelbstirn-Bartvogel, Mosambikgirlitz, Doppelspornfrankolin u.v.m.
Es geht weiter nach Kaolack, der Hauptstadt und regem Handelsknotenpunkt der Region. Check-in und Mittagessen im Hotel. Auf dem Hotelgelände befinden sich mehrere kleine Vogeltränken, an denen z.B. Afrikasilberschnabel und Senegalamarant beobachtet werden können. Hinter dem Hotel liegt ein kleiner See mit Seeschwalben, Möwen und Kormoranen. Nach einer erholsamen Pause Fahrt zur Jaffat Insel. Mit kleinen Kanus und einem lokalen Führer setzen wir zur Insel über, die während der Trockenzeit von den eleganten Schwalbenschwanzaaren sowie Rötelfalken bevölkert wird. (F, M, A)
Eine Übernachtung in Kaolack.
6. Tag (Do., 08.02.2024): Kaolack – Djoudj Nationalpark
Heute steht eine längere Fahrt in den Norden Senegals bis nach Djoudj auf dem Programm (ca. 350 km). Die lange Fahrtstrecke wird uns nicht nur mit dem obligatorischen Picknick-Lunch versüßt. Auf mehreren Stopps bieten sich immer wieder gute Chancen Saheltrappe, Schwarzbauchtrappe, Senegaltrappe, Lerchenlaufhühnchen, Sonnenlerche, Horsfieldlerche, Rußheckensänger, Fleckstirnweber u.a. beobachten zu können. Am Abend erreichen wir den phantastischen Djoudi Nationalpark – drittgrößtes Vogelreservat der Welt mit mehr als 400 nachgewiesenen Vogelarten. Seit 1977 Ramsar-Schutzgebiet und seit 1981 UNESCO-Weltnaturerbe. (F, M, A)
Drei Übernachtungen am Rand des Djoudj Nationalparks.
7. Tag (Fr., 09.02.2024): Boots- und Landsafari im Djoudj Nationalpark
Unsere intensiven Beobachtungen im Nationalpark starten gleich am ersten Tag mit einer Bootssafari auf den reich bevölkerten Gewässern. Tausende Rosa- und Rötelpelikan, Knäkente, Löffelente, Weißbart-Seeschwalbe, Zwergseeschwalbe, Fischadler, Rosa- und Zwergflamingo, Witwenpfeifgans, Gelbbrust-Pfeifgans, Brauner Sichler, Schmuckzwergente und zahlreiche weitere Arten.
Nach einer Mittagspause im Camp starten wir nachmittags zu einer Landsafari, um Arabertrappe, Flussprinie Braunbauch-Flughuhn, Braunrücken-Goldsperling, Goldbrustastrild u.v.m. Weiterer eindrucksvoller Bewohner des Djoudi ist der Goldschakal. Am Abend Rückkehr ins Camp. (F, M, A)
8. Tag (Sa., 10.02.2024): Landsafari & Walking Safari in den Feuchgebieten des Djoudj Nationalpark
Am Morgen unternehmen wir eine weitere Safaritour, um gezielt nach Arten Ausschau zu halten, die wir am Tag zuvor nicht entdeckt haben. Nach einer Mittagspause im Camp beobachten wir in den Feuchtgebieten, die das Artenspektrum mit Teichralle, Zwergteichhuhn, Bronzesultanshuhn, Schwarzkielralle, Seeregenpfeifer. Sandregenpfeifer, Flussregenpfeifer, Weißbartgrasmücke, Gartenrohrsänger, Seggenrohrsänger, Zistensänger, Schilfrohrsänger. (F, M, A)
9. Tag (So., 11.02.2024): Djoudj Nationalpark – Richard Toll – Podor
Gleich nach dem Frühstück Aufbruch und Fahrt in Richtung Nordwesten bis nach Podor an der Grenze zu Mauretanien. Auf dem Weg halten wir unter anderem in Richard Toll, der Zuckerfabrik des Landes. Die großen Zuckerrohrfelder und die Lage am Senegal-Strom bieten weitere interessante Arten wie Schuppenkopfsänger, Gelbbaucheremomela, Schuppenkopfprinie, Weißstirnlerche, Senegaltriel, Temminckrennvogel, Sudanbeutelmeise, Wüstenspecht u.v.m. Mittagessen in Richard Toll. Am frühen Abend Ankunft in Podor. Nach dem Check-in im Hotel Aufbruch zu einer Nachtexkursion mit den begehrten Zielarten Prachtnachtschwalbe und Schleppennachtschwalbe. (F, M, A)
Eine Übernachtung in Podor.
10. Tag (Mo., 12.02.2024): Podor – Richard Toll – St. Louis
Nach dem Frühstück Rückreise mit einem weiteren Stopp in Richard Toll bis zum heutigen Tagesziel bei St. Louis. Bei Richard Toll stehen nochmals Sudanbeutelmeise, Schuppenkopfsänger, Wüstenspecht, Gelbbaucheremomela auf der Wunschliste. Am Nachmittag Ankunft im Langue de Barbarie Nationalpark südlich von St. Louis. Die der Küste vorgelagerte, ca. 300 m breite und 30 km lange Landzunge bietet einer reichen Vogelwelt (186 nachgewiesene Arten) Brut- und Rastplatz und ist seit 2019 als IBA und seit 2021 als Ramsar Schutzgebiet ausgewiesen. An Land kann mit Senegalamarant, Senegalracke, Rotschnabel-Tropikvogel u.v.m. gerechnet werden. (F, M, A)
Eine Übernachtung im Hotel/Camping Zebrabar bei St. Louis.
11. Tag (Di., 13.02.2024): St. Louis – Kaolack Bootsfahrt entlang der Langue de Barbarie
Noch vor dem Frühstück unternehmen wir eine Bootsfahrt entlang der Landzunge mit Rosa- und Rötelpelikan, Dünnschnabelmöwe, Heringsmöwe, Raubseeschwalbe, Königsseeschwalbe, Rüppellseeschwalbe, Zwergseeschwalbe, Brandseeschwalbe, Graureiher, Küstenreiher, Fischadler, Brachvogel, Regenbrachvogel u.v.m.
Nach einer wunderbaren Bootsfahrt und einem späten Frühstück geht es über Touba mit Zwischenhalt bei Gosas und zurück nach Kaolack. (F, M, A)
Eine Übernachtung in Kaolack.
12. Tag (Mi., 14.02.2024): Kaolack – Niokolo Koba Nationalpark
Heute steht uns ein langer Fahrtag bevor. Es geht in den Nordosten Senegals bis in den Niokolo Koba Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe und eine der artenreichsten Regionen Senegals mit zahlreichen endemischen Arten Westafrikas und der Sahelzone. Mittagspicknick und mehrere Stopps zur Vogelbeobachtung entlang der Strecke (ca. 380 km). Am späten Nachmittag erreichen wir das Eingangstor des Nationalparks und werden von einem lokalen Guide begleitet. Während der circa 30 km langen Fahrt bis zu unserer Unterkunft im Nationalpark fahren wir sehr langsam, um nach Helmperlhuhn, Doppelspornfrankolin, Trauerdrongo, Blaugesicht-Hornrabe, Grautoko, Akazienadler, Kampfadler, Purpurglanzstar, Erzglanzstar entlang des Weges Ausschau zu halten. Auch die Vielzahl der Säugetierarten mit Rotflankenducker, Kronenducker, Pferdeantilope, Buschbock, Wasserbock, Warzenschwein, gestreiftes Borstenhörnchen, die hier beheimatet sind, ist eindrucksvoll. (F, M, A)
Eine Übernachtung im Simenti Hotel im Niokolo Koba Nationalpark.
13. Tag (Do., 15.02.2024): Niokolo Koba Nationalpark – Wassadou Camp
Noch vor dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Exkursion in der Umgebung des an einem Fluss gelegenen Hotels. Von einer Plattform am Fluss können wir Flusspferde, Krokodile und Antilopen beobachten. Auf den Sandbänken Krokodilwächter und verschiedene Stare wie Purpur-, Messsing- und Grünschwanz-Glanzstar, weiterhin Waalia-Grüntaube, Graubülbül und Gelbstirn-Bartvogel.
Nach dem Frühstück statten wir dem Beobachtungsturm am Sumpfgebiet noch einen Besuch ab, bevor wir unsere Unterkunft wieder verlassen müssen. Sporngans, Höckerglanzgans, Blaustirn-Blatthühnchen, Sattelstorch, Marabu, Hagedasch, Zügelliest, Schwarzkielralle, Afrikanischer Büffel, Busch- und Wasserbock, Guineapavian u.v.m. bieten uns abwechslungsreiche Beobachtungen.
Anschließend Weiterfahrt durch den Nationalpark bis zum Osttor – natürlich nicht, ohne weitere Beobachtungsstopps einzulegen und nach Senegalbrillenvogel, Rotschulter-Raupenfänger, Grauastrild, Senegalschnäpper und Kronenkranich Ausschau zu halten.
Mittags erreichen wir das Wassadou Camp, beziehen unsere Zimmer und genießen eine Mittagspause. Am Nachmittag Exkursion zu Fuß entlang des Flussufers, dass uns mit einer reichen Vogelwelt erfreut: Goldpirol, Zimtracke, Opalracke, Schwarzschwanz-Lärmvogel, Spornkuckuck, Zwergspint, Orangebäckchen, Grauastrild, Blutschnabelweber, Rotfußwitwe, Kleinelsterchen, Afrikasilberschnabel, Schmetterlingsastrild, Schönbürzel, Schwarzkopfweber, Dorfweber, Gambia-Schneeballwürger, Gelbschnabelwürger, Goldscheitelwürger u.v.m. (F, M, A)
Eine Übernachtung im Wassadou Camp am Rand des Niokolo Koba Nationalparks.
14. Tag (Fr., 16.02.2024): Wassadou Camp – Janjanbureh (Georgetown)
Am frühen Morgen Bootsfahrt auf dem Gambia-River, der hier vom Futajalon Hochland in Richtung Gambia fließt. Wir halten Ausschau nach Bindenfischeule, Binsenralle, Schillereisvogel, Schreiseeadler, Adamauaturteltaube Krokodilwächter Weißscheitelkiebitz, Witwenstelze, Haubenzwergfischer, Graukopfliest, Zügelliest, Nachtreiher, Hagedasch u.v.m. Anschließend Frühstück im Camp und Aufbruch in Richtung Gambia. Wir halten an einer Wasserstelle und genießen unser Mittagspicknick. Die Wasserstelle ist bekannt für eine Vielzahl an Greifvögeln, die hier gerne kreisen und nach Nahrung suchen. Akazienadler, Einfarb-Schlangenadler, Heuschreckenbussard, Silberadler, Savannenadler, Beaudouin-Schlangenadler und andere können hier beobachtet werden.
Dann überqueren wir die Grenze und checken in unserer Lodge in Janjanbureh (Georgetown) ein. Auf einer Insel im Gambia-River gelegen, wurde die Stadt 1823 vom britischen Kapitän Alexander Grant als Niederlassung für befreite Sklaven gegründet und wurde zu einem florierenden Handelsplatz. Am Rande der Stadt halten wir Ausschau nach Buschflughuhn, Perlzwergkauz, Zwergspint, Pünktchenspecht u.a., bevor wir zurück zur Lodge fahren. (F, M, A)
Zwei Übernachtungen in der Boabolong Annex Lodge in Janjanbureh (Georgetown).
15. Tag (Sa., 17.02.2024): Wassu Stone Circle & Bootsfahrt Gambia River
Vormittags überqueren wir die Brücke und unternehmen einen Ausflug am Südufer des Gambia River. Besuch einer Rotkehlspint-Kolonie. Braunbürzelammer, Langschwanzwitwe, Buschsteinsperling, Bandastrild u.v.m. kommen hier vor. Nach einer Mittagspause in der Lodge nehmen wir die Fähre nach Lamin Koto und besichtigen zunächst die Wassu Stone Circle (UNESCO-Weltkulturerbe). Von hier aus startet unsere Kanutour in den River Gambia Nationalpark zur Schimpanseninsel. Neben Schimpansen, Flusspferden, Guinea-Pavian, Roter Stummelaffe, Grüner Meerkatze können hier Palmgeier, Zimtracke, Sumpfschnäpper, Rotgesicht-Zistensänger, Heuglinzistensänger u.v.m. beobachtet werden. Von Kuntaur aus Rückfahrt nach Georgetown. (F, M, A)
16. Tag (So., 18.02.2024): Janjanbureh (Georgetown) – Tendaba
Heute verlassen wir Georgtown und fahren am südlichen Ufer entlang mit zahleichen Stopps zur Vogelbeobachtung in Richtung Westen. An ausgewählten Stellen halten wir Ausschau nach besonderen Arten wie Blaßuhu, Strichelracke, Schmuckzwergente, Witwenpfeifgans, Blaustirn-Blatthühnchen, Riedscharbe u.v.m. Nach dem wir unsere nächste Unterkunft in Tendaba erreicht und eingecheckt haben, unternehmen wir noch eine kleine Exkursion in der Umgebung mit dem Ziel, den Amethystrennvogel zu entdecken. (F, M, A)
Zwei Übernachtungen im Tendaba Camp.
17. Tag (Mo., 19.02.2024): Exkursionen im Kiang West Nationalpark, Bootsfahrt von Tunku nach Kissi Creek
Wieder liegt ein abwechslungsreicher Tag vor uns. Morgens geht es auf den Bateling Bush Track im Kiang West Nationalpark auf der Suche nach Kaptriel, Streifenliest, Weißbrust-Raupenfänger, Helmperlhuhn, Kastanienscheitelweber, Weißwangenlerche, Senegaltschagra, Braunbürzelammer, Buntastrild, Weißschulter-Rußmeise, Gelbschnabel-Madenhacker, Graukopfwürger, Furchenschnabel-Bartvogel, Blutbrust-Bartvogel, Schwarzschnabel-Baumhopf, Grünbaumhopf …
Rückfahrt ins Tendaba Camp und Mittagsruhe bis ca. 16:00 Uhr. Dann geht es mit einem circa 9 Meter langen Holzboot auf den Gambia River, um die wunderschöne Mangrove am Nordufer von Tunku bis Kissi Creek zu erleben.
Hier erwarten wir Afrika-Schlangenhalsvogel, Mangrovenektarvogel, Zügelliest, Binsenralle, Weißkehlspint, Blauhaubenschnäpper, Bindenlappenschnäpper, Weißrückenreiher, Hammerkopf, Fischadler, Weißbrustkormoran, Goliathreíher, Silberreiher, Mittelreiher, Afrika-Wollhalsstorch, Nimmersatt und die altbekannten Rosa- und Rötelpelikane. (F, M, A)
18. Tag (Di.,20.02.2024): Tendaba – Banjul
Es heißt nun Abschied nehmen von Tendaba. Doch zuvor unternehmen wir noch eine letzte Exkursion in die Wälder auf einem Hügel südlich des Camps. Hier halten wir Ausschau nach Senegalbeutelmeise, Senegalschnäpper, Weißbürzelgirlitz, Auroraastrild, Rotbrust-Glanzköpfchen, Grünkehl-Nektarvogel Violettmantel-Nektarvogel, Braunbürzelammer, Mosambikgirlitz, Brubruwürger u.a. Sicherlich ist nochmals ein Highlight dabei, das unsere Artenliste verlängert. Mittagessen in Tendaba und Fahrt mit vielen Beobachtungsstopps entlang der Strecke nach Banjul. An einer ausgewählten Stelle konzentrieren wir uns nochmals auf die Beobachtung von Greifvögeln wie Gaukler, Schopfadler, Einfarb-Schlangenadler, Gleitaar, Schwarzmilan, Schmarotzermilan, Graubürzel-Singhabicht, Sperberbussard, Lannerfalke, Rotkopffalke, Graufalke. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel in Banjul und erhalten ein Abendzimmer, um uns nochmals frisch zu machen. Nach dem Abendessen fahrt zum Flughafen Banjul und Verabschiedung unseres heimischen Guides, der uns 18 Tage lang begleitet hat. (F, M, A)
Abendzimmer bei Banjul.
19. Tag (Mi.,21.02.2024): Rückflug Banjul – Lissabon – Frankfurt
Kurz nach Mitternacht Transfer zum Flughafen Banjul. Gegen 02:00 Abflug und Rückkehr in Frankfurt gegen Mittag.
Vorbehalt
Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.