Faszinierende Naturpalette mit Kakteen, Vögeln & Walen

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

Reiseprogramm

Faszinierende Naturpalette mit Kakteen, Vögeln & Walen

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

1. Tag (Fr., 06.02.2026): Flug Frankfurt – San José del Cabo

Vormittags Flug in Richtung Baja California Sur mit Ankunft gegen Nachmittag in San José del Cabo. Wir lassen die Reise geruhsam angehen und bleiben für die erste Nacht in der historischen Missionsstadt mit ihrer charmanten Altstadt, in der kleine Boutiquen, Kunstgalerien und Cafés zum Verweilen einladen. Wir genießen die Annehmlichkeiten unseres Hotels und erholen uns vom Langstreckenflug. Wer möchte, kann ein erstes erfrischendes Bad im Meer oder im Hotelpool nehmen.

Eine Übernachtung in San José del Cabo.

2. Tag (Sa., 07.02.2026): Estero de San José del Cabo – La Paz – Cuidad Constitución (270 km)

Nur wenige Fahrtminuten von unserem Hotel entfernt, liegt das Mündungsgebiet des Río San José, dem wir gleich nach dem Frühstück einen Besuch abstatten. Die mit Palmen bestandene Lagune des Estero de San José del Cabo bietet über 250 tropischen Vogelarten einen geschützten Lebensraum. An einer der Hauptvogelzug-Routen, dem Pacific Flyway gelegen, dient es auch als Rast-, Nahrungs- und Brutplatz für Wintergäste aus dem Norden.
Dann machen wir die erste Bekanntschaft mit der Transpeninsular (MEX-1), der wichtigen Verkehrsader, die seit 1970 Baja California von der Südspitze bis zur Grenze der USA im Norden auf über 1700 km Länge durchläuft. Über die charmante Küstenstadt La Paz – in der wir einen Stopp an der Strandpromenade planen – fahren wir weiter bis in die Kleinstadt Ciudad Constitución. (F)

Zwei Übernachtungen in Ciudad Constitución.

3. Tag (So., 08.02.2026): Bootsfahrt und Wanderung in der López Mateos-Lagune

Morgens Fahrt nach López Mateos (ca. 50 km). Der an einer der zahlreichen Lagunen der Pazifikküste gelegene Ort ist eines der Zentren für Bootsausflüge und Beobachtungen der Grauwale. Bereits während der Anfahrt halten wir Ausschau nach Vögeln der Trockenzone. Neben Caracaras und Spottdrosseln wecken die vielen nistenden Fischadler entlang der Straße unsere Aufmerksamkeit.
Den Vormittag widmen wir während einer Bootstour in der Lagune ersten Naturerlebnissen und den Grauwalen. Die Weibchen dieser Riesen bringen jedes Jahr in den Lagunen der Pazifikküste Baja Californias ihre Jungen zur Welt und säugen sie, bevor sie sich spätestens Anfang April wieder auf ihren Weg Richtung Beringmeer machen. Sie sind alles andere als scheu und nähern sich manchmal den Booten auf Berührungsdistanz.
Nach der Mittagspause erwartet uns eine reizvolle Wanderung durch die Sanddünen zur einsamen Pazifikküste und zurück. Spuren im Sand deuten auf vielfältiges Tierleben hin, möglicherweise sichten wir Kojoten oder einen Kalifornischen Eselhasen. (F)

4. Tag (Mo., 09.02.2026): Cuidad Constitución – Magdalena-Bucht – Loreto (ca. 220 km)

Ein weiterer „Naturtag“ erwartet uns. Erneut steuern wir López Mateos an und erkunden per Boot die ausgedehnten Mangroven- und Lagunenzonen in der Magdalena-Bucht, die immer wieder Überraschungen bereithalten. Das Tierleben hier ist enorm und bietet Neues auf Schritt und Tritt. Alle neun Reiherarten Nordamerikas finden in den Mangroven Unterschlupf. Daneben fasziniert die Palette der Wasservögel aus dem winterlichen Norden des Kontinents, zu denen Nashornpelikane, Ringelgänse, Amerikanische Brachvögel und andere Langstreckenzieher gehören. Mit Glück sehen wir auch den eindrucksvollen Weißkopf-Seeadler und können Delfine beobachten.
Am Nachmittag verlassen wir López Mateos und begeben uns auf eine reizvolle Fahrt über das Gebirge Sierra de la Giganta nach Loreto. Die Straße windet sich durch die typische, von Kakteen dominierte Vegetation der Halbinsel und gestattet wunderschöne Ausblicke auf das blau schimmernde Wasser des Kalifornischen Golfes. Am Spätnachmittag erreichen wir schließlich das Städtchen Loreto, ein idyllischer, historischer Ort, nahm doch hier die christliche Missionierung Kaliforniens im 17. Jahrhundert ihren Anfang. (F)

Zwei Übernachtungen in Loreto.

5. Tag (Di., 10.02.2026): Ausflug in die Sierra de la Giganta

Etwas Kultur steht heute auf dem Programm. In den Bergen der Sierra de la Giganta, westlich von Loreto, liegt die Missión San Javier, die, wie auch Loreto, 1699 von Jesuiten gegründet wurde. Sie gilt als schönstes Bauwerk ihrer Art in der Baja California. Auf der Fahrt über die malerische Straße mit grandiosen Ausblicken können wir mit vielen Vogelbeobachtungen rechnen; z.B. mit den unverwüstlichen Truthahngeiern, Kolkraben, Rotschwanzbussarden und Rubintyrannen. Zu den Landvögeln gesellen sich oft auch Wasservögel, die selbst an kleinsten Wasserlöchern zu sehen sind. Blauflügelente, Zimtente, Schmuck- und Kanadareiher – alles ist möglich. Auch Langstreckenzieher unter den Limikolen wie Keilschwanz-Regenpfeiffer oder Drosseluferläufer kommen gelegentlich vor.
Zurück in Loreto steht Zeit zur freien Verfügung. Loreto eignet sich bestens, um einige Souvenirs zu erwerben oder dem informativen Missionsmuseum direkt neben der Kathedrale einen Besuch zu widmen. (F)

6. Tag (Mi., 11.02.2026): Loreto – Bahía Concepción – San Ignacio (270 km)

Weiterfahrt entlang der Bahía Concepción, dem „Wüsten-Polynesien“ Baja Californias. Die malerische Kulisse aus tiefblauem Meer, weißen Sandstränden und den mächtigen Cardón-Kakteen im Hintergrund ist einzigartig. Die Bucht ist ein Meeresschutzgebiet, in dem verschiedene Vogelarten, aber auch Wale, Delfine und Walhaie ihren Lebensraum haben. Bei einem Stopp an einem der Strände kann man meist Gelbschnabel- und Heermannmöwen, Silberreiher und gelegentlich auch Schwarzhalstaucher beobachten.
Unser Weg führt weiter nach San Ignacio. Wie eine Fata Morgana erleben wir die grüne Palmenoase mit mehr als 80.000 Dattelpalmen, Feigen- und Orangenbäumen. Sie gedeihen entlang eines Flusses, der hier für einige Kilometer an die Oberfläche des Vulkangesteins tritt. Das anstehende Süßwasser bietet wiederum Lebensraum für das Indianerblässhuhn, Bindentaucher, Veilchenente, Ringschnabelente, Nachreiher und andere Wasservögel. Schmuckstücke unter den Landvögeln sind sicherlich der Rubintyrann und Orangebrusttrupial.
Früher war San Ignacio ein wichtiger Missionsort. An der spanisch geprägten, von mächtigen Feigenbäumen gesäumten Plaza steht eine der schönsten Missionskirchen Baja Californias, 1786 von den Dominikanern aus Lavablöcken erbaut. (F)

Zwei Übernachtungen in San Ignacio.

7. Tag (Do., 12.02.2026): Cueva del Ratón in der Sierra de San Francisco

Heute erwartet uns ein faszinierender Ausflug in die Sierra de San Francisco, in der Hunderte prähistorische Felsmalereien der Ureinwohner entdeckt wurden, die jedoch meist an unzugänglichen Orten in Canyons und Palmenoasen liegen. Nur wenige können besucht werden können. Sie stehen seit 1993 auf der UNESCO-Liste „Erbe der Menschheit“.
Während unserer Fahrt in die grandiose Berglandschaft verändert sich mit zunehmender Höhe die Vegetation. Die im unteren Bereich von der Feuchtigkeit abhängigen epiphytischen Tillandsien machen den Pflanzenarten der Trockenzone Platz, sodass wir Fass-Kakteen, Chollas und auch die endemischen Cirios sehen. Dabei begleiten uns bisweilen Rotschwanzbussarde und Truthahngeier, die die morgendlichen Aufwinde nutzen.
In der Cueva del Ratón sind die Felszeichnungen der Chochimí-Indianer mit überlebensgroßen Darstellungen von Menschen, Hirschen, Pumas und anderen Tieren zu sehen. Zwischen den Felsen besteht die Möglichkeit, leibhaftige Felsen- und Schluchtenzaunkönige zu beobachten oder zumindest zu hören. Ebenso lassen sich mit etwas Glück Felsen- und Antilopenziesel sehen. (F)

8. Tag (Fr., 13.02.2026): San Igancio – Guerrero Negro – Cataviña (380 km)

Weiter geht es auf der MEX-1 nach Cataviña ins Schutzgebiet der Desierto Central mit einem Zwischenhalt im Städtchen Guerrero Negro. Hier besuchen wir das Vogelschutzgebiet Refugio de Aves, in dem sich eine Vielzahl von Vögeln einfindet; teils residente Arten, teils Überwinterer. Es ist unter anderem mit Rötelreihern, Dreifarbenreihern und Blaureihern, Raub- und Schmuckseeschwalben und, wie so oft, mit Fischadlern beim Jagen zu rechnen. Unter den Langstreckenziehern finden sich Renntaucher, Bindentaucher, mehrere Entenarten sowie andere Zugvögel aus dem Norden. Nicht zu vergessen Nashornpelikane, die oft in Gruppen auf Fischjagd gehen.
Auf der weiteren Fahrt Richtung Norden erhalten wir erste Eindrücke von der exotischen Vegetation dieses Gebietes. Die Riesenkakteen (Cardones) erreichen hier eine imposante Größe und bestimmen neben den endemischen Cirios die Vegetation. (F)

Zwei Übernachtungen in Cataviña.

9. Tag (Sa., 14.02.2026): Wanderung im Valle de los Cirios

Der kleine Ort Cataviña – nördlichster Besuchspunkt unserer Reise – liegt mitten im Schutzgebiet Valle de los Cirios, einer surrealen Landschaft aus goldgelben Granitfelsen, bestanden mit den beeindruckenden Cirios und Cardones, mit Elefantenbäumen, Palmen, Agaven und Ocotillos. Den ganzen Tag verbringen wir hier und genießen diese einzigarte Natur. Während einer 3- bis 4-stündigen Wanderung erkunden wir das Felsenlabyrinth, auch der „Steingarten“ von Cataviña genannt. Ebenso hält der Sonnenuntergang fantastische Fotomotive bereit. Mögliche Vogelarten dieser Landschaft sind Wüstenbussard, Buntfalke, Gilaspecht, Kaktuszaunkönig, Graukehltyrann, Schwarzkehlammer und Costakolibri (Veilchenkopfelfe). (F)

10. Tag (So., 15.02.2026): Cataviña – Bahía de los Ángeles (170 km)

Nach dem Frühstück fahren wir die relativ kurze Strecke von Cataviña in die Bahía de los Ángeles. Die „Bucht der Engel“ liegt malerisch am Kalifornischen Golf und ist sicher eines der landschaftlich schönsten Ziele der gesamten Halbinsel. Die kargen Felsformationen stehen in unglaublichem Kontrast zu den verschiedenen Blautönen des Meeres. Geplant ist, die Küste in der Bucht La Gringa zu erkunden, in der sich meist See- und Küstenvögel wie Braunpelikane, Marmorschnepfen und Brachvögel aufhalten. (F)

Zwei Übernachtungen in Bahía de los Ángeles.

11. Tag (Mo., 16.02.2026): Bootsausflug in der Bahía de los Ángeles

Ein Bootsausflug bringt uns am frühen Morgen zu einigen der in der malerischen Bucht liegenden Inseln, wo uns eine Vielzahl an See- und Küstenvögeln erwarten. Außer den allgemein vorkommenden Arten wie Braunpelikan und verschiedenen Möwenarten erwarten wir Blaufußtölpel, Brauntölpel, Schmuckseeschwalben und auch Braunmantel-Austernfischer. Ebenso sind Fischadler und Kanadareiher zu sehen, die sich bereits um ihren Nachwuchs kümmern. Daneben können wir mit Kalifornischen Seelöwen und Delfinen rechnen. Auf einer der Inseln unternehmen wir eine kleine Wanderung entlang der malerischen Buchten.
Am Nachmittag sind weitere Besichtigungen in der Umgebung des Ortes geplant. Riesige Cardón-Kakteen bilden gleichsam einen „Kakteenwald“ von ungewohntem Ausmass, in dem sich der Gilaspecht, Kaktuszaunkönig oder Goldköpfchen tummeln. (F)

12. Tag (Di., 17.02.2026): Bahía de los Ángeles – Guerrero Negro (270 km)

Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von der Engelsbucht und fahren wieder Richtung Süden bis zum Städtchen Guerrero Negro. Der Ort liegt genau am 28. nördlichen Breitengrad und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor des mexikanischen Bundesstaates Baja California Sur.
Nach Ankunft und Check-in im Hotel statten wir dem alten Leuchtturm einen Besuch ab. Entlang der 12 km langen Piste finden sich ausgedehnte Wattflächen, Gezeitenkanäle und Salzwiesen, auf denen sich allerlei Vögel aufhalten. Allein über 200 Paare Fischadler brüten in und um Guerrero Negro und fügen sich in die Palette der verschiedenen Reiher, Entenvögel und Watvögel ein. (F)

Zwei Übernachtungen im Hotel in Guerrero Negro.

13. Tag (Mi., 18.02.2026): Bootsausflug in die Lagune Ojo de Liebre

Heute erwartet uns ein weiteres Highlight der Reise. Vom Walbeobachtungspier aus geht es mit Schnellbooten hinaus auf die Lagune Ojo de Liebre. Kaum eine Region der Welt bietet bessere Walbeobachtungsmöglichkeiten! Grauwale sind das Thema. Wir hoffen auf viel Aktivität der Meeresriesen samt ihren Jungen, die hier geboren und bis zu ihrer langen Reise gen Norden gesäugt werden.
Nachmittags unternehmen wir eine geführte Tour durch die größte Salzgewinnungsanlage der Welt. Die eindrucksvolle „Salinera“ von Guerrero Negro fördert auf 33.000 ha Fläche jährlich ca. 9 Millionen Tonnen Salz, die durch Verdunstung des Meerwassers gewonnen werden – das heißt über 22.000 Tonnen pro Tag! Mit Riesenmaschinen wird das auskristallisierte Salz verladen und per Schiff abtransportiert. Guerrero Negro lebt praktisch von der Meersalzgewinnung. (F)

14. Tag (Do., 19.02.2026): Guerrero Negro – Las Tres Vírgenes – Santa Rosalía (270 km)

Auf der Weiterfahrt nach Santa Rosalía halten wir an der faszinierenden Vulkankette Las Tres Vírgenes. Mit 1.920 m stellt die höchste der „Drei Jungfrauen“ einen imposanten Berg dar. Das Schutzgebiet mit einer vielfältigen Wüstenfauna und -flora ist Heimat des Wüstendickhornschafs. Während einer Wanderung können wir außerdem mit schönen Beobachtungen verschiedener Landvögel (Gilasspecht, Graukehl- und Rubintyrann, Kardinal sowie den endemischen Arten Schwarzstirnsaphir und Grauspottdrossel) rechnen.
Am Nachmittag erreichen wir Santa Rosalía. Das Städtchen verdankt seinen Aufstieg im 19. Jh. einer französischen Minengesellschaft, die hier Kupfer förderte. (F)

Eine Übernachtung in Santa Rosalía.

15. Tag (Fr., 20.02.2026): Santa Rosalía – Mulegé – Loreto (150 km)

Heute erkunden wir zunächst Santa Rosalía. Von 1885 bis 1985 war die Kupfermine aktiv. Dafür wurde eigens eine komplette Kupferschmelze von Europa herangeschafft. Die Reste der Anlagen, das ehemalige Hotel Francés und ein Museum erinnern daran. Auch der französische Stil des Städtchens fällt auf und sogar Gustave Eiffel hat seine Spuren hinterlassen. Die Iglesia Santa Barbara de Santa Rosalia – von Eiffel als Prototyp für französische Missionskirchen in Überseegebieten konzipiert und 1889 auf der Weltausstellung in Paris präsentiert – wurde später von der französischen Kupferfirma gekauft und nach Santa Rosalía verschifft.
Der Nachmittag gilt einem Kurz-Besuch der Oase von Mulegé. Ein im Hinterland nicht sichtbarer Fluss tritt hier in Form von langen Wasserbecken an die Oberfläche, so dass Mulegé das ganze Jahr über mit Früchten und anderen landwirtschaftlichen Produkten gesegnet ist. Vom Aussichtspunkt hinter der Missionskirche genießt man einen grandiosen Blick auf das grüne Paradies und kann meist Prachtfregattvögel beim Fischen beobachten. Später folgt die Straße wieder der Bahía de Concepcion mit ihren malerisch gelegenen Stränden bis wir Loreto erreichen. (F)

Eine Übernachtung in Loreto.

16. Tag (Sa., 21.02.2026): Loreto – Isla Coronado – La Paz (360 km)

Ein Bootsausflug zur Isla Coronado verspricht neue Beobachtungen. Der ehemalige Vulkan ist von imposanten Lavaformationen geprägt und wird von Kalifornischen Seelöwen und Seevögeln als Ruhe- und Brutplatz beansprucht. Vor allem die allgegenwärtigen Fischadler, Blaufußtölpel, Brauntölpel und Maskentölpel können hier beobachtet werden, ebenso wie Braunmantel-Austernfischer und Schwarzhalstaucher. In der malerisch schönen Bucht Bahía de La Luz legen wir eine Pause für einen Strandspaziergang oder ein Bad im meist noch frischen Wasser ein. Danach geht es im Boot zurück nach Loreto und nach kurzer Pause per Kleinbus weiter nach La Paz. (F)

Zwei Übernachtungen in La Paz.

17. Tag (So., 22.02.2026): Bootsausflug zur Insel Espíritu Santo

Zum Ausklang der Reise erwartet uns noch einmal ein Highlight. Im Yachthafen von La Paz starten wir heute unsere ca. 45-minütige Bootsfahrt zur unbewohnten Insel Espíritu Santo. Die zerklüftete Insel vulkanischen Ursprungs bietet mit ihren traumhaften Buchten und faszinierenden Aussichten über das tiefblaue Meer ein „Baja California im Kleinformat“.
Viele der See- und Wasservögel, die wir schon kennen, zeigen sich hier noch einmal. Vor allem aber wird uns die farbenprächtige Landschaft mit ihren von der Verwitterung geprägten Gesteinsformationen begeistern. Vielleicht lassen sich zum Abschluss der Reise auch ein Buckelwal oder springende Mantarochen sehen! Unsere Lunch-Box genießen wir an einem der paradiesischen Sandstrände. (F, Lunch-Box)

18. Tag (Mo., 23.02.2026): La Paz – San José del Cabo & Rückflug

Heute heißt es Abschied nehmen von einer fantastischen Reise durch die Flora und Fauna der Baja California. Von La Paz aus startet die Rückfahrt nach San José del Cabo mit anschließendem Rückflug nach Frankfurt. (F)

Nachtflug.

19. Tag (Di., 24.02.2026): Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt am Nachmittag und individuelle Heimreise.

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

Faszinierende Naturpalette mit Kakteen, Vögeln & Walen

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

Reiseleitung

Faszinierende Naturpalette mit Kakteen, Vögeln & Walen

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

Herr Wolfgang Bittmann

Diplom-Biologe Wolfgang Bittmann studierte Biologie, Geographie und Chemie an den Universitäten Heidelberg und Edinburgh. Direkt nach dem Studium zog es ihn auf die Galapagos Inseln, wo er drei Jahre als Nationalparkführer und Biologe der Darwin Station arbeitete. Zurück in Deutschland widmete er sich der Aufzucht von Adlern und Geiern auf der Deutschen Greifenwarte Burg Guttenberg bis zu ihrer Auswilderung und betreute über Jahrzehnte die Langzeitstudie „Brutvogelkartierung der Stadt Mannheim“.

Er wirkte bei den Fernseh-Dokumentationen „Blaue Paradiese“ von Vox und „Extremes Australien“ der Serie Planet Wissen im WDR mit und verfasste mehrere Naturreisebücher z.B. über die „Galapagos Inseln“, „Nationalparks in Kalifornien“ und „Australien, Queensland“, die unter anderem im Tecklenborg Verlag erschienen sind.

Als Fachreiseleiter führte Wolfgang Bittmann bereits mehr als 100 Naturstudienreisen weltweit für verschiedene Veranstalter (Marco Polo, Studiosus, Windrose, Hauser, native trails) und ist seit 1993 Biologe und Expeditionsleiter auf den Kreuzfahrt-Expeditionsschiffen MS Hanseatic, MS Bremen, MS Europa und Sea Cloud 2 zu naturrelevanten Zielen: gesamte Pazifik-Region (Melanesien, Mikronesien, Polynesien, Australien, Neuseeland, Indischer Ozean, gesamtes Amerika, Arktis und Antarktis).

IC-Leistungen

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Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

IC-Inklusivleistungen
  • Flüge von Frankfurt nach San José del Cabo und zurück mit CONDOR in der Economy-Class
  • Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren sowie aktuelle Kerosinzuschläge
  • 17 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • 17 x Frühstück
  • 1 x Picknick-Lunch auf der Insel Espíritu Santo
  • Transfers/Rundreise im klimatisierten Reisebus
  • Qualifizierte deutsche naturkundliche Reiseleitung ab/bis Frankfurt
  • Co-Reiseleitung durch heimischen Birding Guide
  • Sämtliche im Programm ausgewiesene Exkursionen
    • Estero de San José del Cabo
    • Sanddünen der Lopez Mateos-Lagune
    • Mangrove der Magdalena-Bucht
    • Sierra de la Giganta
    • Meeresschutzgebiet Bahía Concepción
    • Sierra de San Francisco
    • Vogelschutzgebiet Refugio de Aves
    • Schutzgebiet Valle de los Ciricos („Steingarten“ von Cataviña)
    • Umgebung von Bahía de los Ángeles
    • Vogelbeobachtungsgebiete um Guerrero Negro
    • Schutzgebiet Volcán Las Tres Vírgenes
    • Oase von Mulegé
  • 6 x Bootsausflug
    • Magdalena-Bucht
    • López Mateos-Lagune (mit Panga-Booten)
    • Bahía de los Ángeles
    • Lagune Ojo de Liebre (mit Panga-Booten)
    • Isla Coronado
    • Isla Espíritu Santo
  • Führung in der Salzgewinnungsanlage von Guerrero Negro
  • Besichtigung der Felszeichnung der Chochimí-Indianer in der Cueva del Ratón
  • Rundgänge durch die ehemaligen Missionsstationen Loreto, San Javier und San Ignacio
  • Rundgang durch Santa Rosalía mit Besuch der ehemaligen Kupferschmelze und des Museums
  • Sämtliche Eintrittsgelder/Nationalparkgebühren lt. Programm
  • Trinkgelder in den Hotels
  • Lokale Gästesteuern
  • 1 x Vogelbeobachtungsliste pro Teilnehmer

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer
  • Alle nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Versicherungen

IC-Reisehinweise

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Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihrer Lage zwischen Subtropen und Tropen bietet Baja California eine enorme Biodiversität mit einer außergewöhnlich zusammengesetzten Flora und Fauna und besonders kontrastreichen Landschaften, Meeresküsten und Lagunen. Es ist ein wahres Naturparadies, das auch als „Galapagos Mexikos“ bezeichnet wird. Auf unserer Reise durchqueren wir dieses zur Sonora-Wüste gehörende Spektrum, gekennzeichnet durch die Kakteen-Vielfalt, die vielen teils seltenen und endemischen Vogelarten nebst den zahlreichen gefiederten Wintergästen aus dem hohen Norden. Insgesamt wurden mehr als 360 Vogelarten auf der gesamten Baja-Halbinsel gezählt. Bekannt ist die Baja aber auch für ihre Walbeobachtungsmöglichkeiten. Die reichen Nahrungsgründe der großen Lagunen ziehen vor allem tausende Grauwale an, die hier im Frühjahr ihre Jungen zur Welt bringen. Die Sichtung von Buckelwalen ist seltener, aber möglich, Walhaie ebenso. So werden wir mehrere Bootstouren zur Wal- und Vogelbeobachtung unternehmen. Und auch die Geschichte der Halbinsel werden wir kennenlernen – von den Felsmalereien der Ureinwohner bis zu den architektonischen Zeugnissen der ehemaligen Missionsstationen.

Reisehinweise
  • Während dieser Reise sind einige 2- bis 3-stündige leichte Wanderungen auf meist ebenen Wegen mit viel Zeit zum Fotografieren und Beobachtungen geplant. Eine gute Kondition ist jedoch auch wegen der klimatischen Bedingungen ratsam.
  • Das Thermometer kann gelegentlich auf 30° klettern. Besonders in Guerrero Negro, während der Bootsfahrten und nachts kann es aber auch empfindlich kühl werden.
  • Für die weitere Verpflegung auf dieser Reise empfehlen wir, zusätzlich USD 35,- pro Person/pro Tag für Mittag- und Abendessen sowie Getränke einzuplanen.
  • Wir hoffen auf eine schöne Zeit und möglichst viele interessante Beobachtungen. Bedenken sie aber: das Wetter, das Verhalten der Tiere oder sonstige unvorhersehbarer Ereignisse kann niemand voraussehen und beeinflussen. Kurzfristige Anpassungen oder Änderungen im Reiseplan sind daher immer möglich, wenn es die Bedingungen erfordern.
  • Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
  • Mit * gekennzeichnete Leistungen sind vermittelt und nicht Teil des Pauschalreisepreises.
Einreise-Bestimmungen

Für die Einreise nach Mexiko brauchen deutsche Staatsbürger einen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültigen Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich. Bei der Einreise nach Mexiko erhalten Sie eine Touristenkarte (genannt „FMM“) für maximal 180 Tage, die sicher verwahrt werden sollte, da sie bei der Ausreise wieder vorgelegt werden muss. Bei Verlust muss spätestens bei Ausreise gegen Gebühr eine neue Karte erworben werden (umgerechnet aktuell ca. € 20,-).

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbankinformationssystem unter https://visumcentrale.de.

Anreisemöglichkeit zum Flughafen
  • * Bahn-Zubringer
    Für Ihre Anreise zum deutschen Abflughafen bieten wir Ihnen ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn für € 95,- p.P. gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung).

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Kleingruppen

Sollte die geplante Teilnehmerzahl von 8 unterschritten werden, werden folgende Zuschläge berechnet:

Bei 6 bis 7 Teilnehmern = € 770,- pro Person

Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: info@ic-naturreisen.de

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