Flora & Fauna im Namaqualand und am Kap

Südafrika - Namaqualand & Kaphalbinsel | 16 Tage Naturreise

Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

Reiseprogramm

Flora & Fauna im Namaqualand und am Kap

Südafrika - Namaqualand & Kaphalbinsel | 16 Tage Naturreise

Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

1. Tag (So., 16.08.2026): Flug Frankfurt – Kapstadt


Am Nachmittag gemeinsamer Flug von Frankfurt in Richtung Südafrika. Andere Abflughäfen in Deutschland, Österreich und Schweiz nach Verfügbarkeit und Aufpreis möglich.

Nachtflug.

2. Tag (Mo., 17.08.2026): Kapstadt – Ramskop Naturreservat – Clanwilliam


Gleich nach Ankunft in Kapstadt, Begrüßung durch unsere heimische deutschsprachige Reisebegleitung. Weiterfahrt über Landstraßen in Richtung Norden mit kleineren Stopps entlang der imposanten Cedarberge bis zum Ramskop Naturreservat. Das von der südafrikanischen Naturschutzbehörde eingerichtete Reservat präsentiert teils angepflanzt, weiträumig aber auch in naturbelassenen Lebensräumen die typische Flora des Renosterveldes. Diese ist unter anderem für ihre Mittagsblumen bekannt, eine Sukkulentenfamilie, die den Afrikaans-Namen „vygie“ trägt, zu Deutsch „Kleine Feigen“, wegen der Form einiger Früchte.
Am Abend erreichen wir Clanwilliam. (A)

Eine Übernachtung in Clanwilliam.

3. Tag (Di., 18.08.2026): Clanwilliam – Nieuwoudtville


Wir reisen zu der auf 1.000 m über dem Meeresspiegel gelegene Ortschaft Nieuwoudtville auf dem Bokkeveld-Plateau. Sie ist geografisch sehr interessant an der Schnittstelle vier verschiedener Vegetationszonen (Karoo, Bushmanland, Knersvlakte und Namaqualand) gelegen. Der Weg führt uns über Vanrhynsdorp, wo wir am Rande der Knersvlakte ein spezielles Gebiet besuchen, das sich botanisch deutlich von den später besuchten Knersvlakte-Flächen unterscheidet. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Nieuwoudtville.

4. Tag (Mi., 19.08.2026): Köcherbaumwald & Nieuwoudtville Flower Reserve


Heute steht ein Ausflug in das Nieuwoudtville Flower Reserve mit seiner Fülle an Wildblumen, Iris- und Lilien-Gewächsen auf dem Programm. Nieuwoudtville trägt nicht ohne Grund den Beinamen „Bulb Capital of the World“– hier wird die weltweit größte Konzentration an Geophyten (zwiebel-, rhizom- oder knollenbildenen Pflanzen) vermutet!
Doch zunächst besuchen wir den größten Köcherbaumwald Südafrikas. Ein ausgedehntes Bergmassiv aus Schieferton steht voll mit prächtigen Exemplaren dieser beeindruckenden Baum-Aloe. Es ist noch das südlichste Vorkommen des Landes, der Klimawandel bringt Änderungen! Weiter geht es zum Wasserfall des Doorn-Flusses, der über die Abbruchkante des Bokkeveld-Plateaus in die Maaierskloof hinabfließt. Nach dem Besuch des Hantam Botanical Garden durchfahren wir die Matjiesfontein-Farm, wobei wir mehrere Stopps zum Botanisieren einlegen. Zum Abschluss des Tages besuchen wir das Oorlogskloof-Naturschutzgebiet. Eine Florenvielfalt der Biome Sukkulenten-Karoo, Mountain-Fynbos und Afromontaner Wälder treffen in der wilden Schlucht aufeinander. (F, A)

5. Tag (Do., 20.08.2026): Nieuwoudtville – Knersvlakte/Kamiesberge – Hardeveld Lodge – Okiep


Grundsätzlich steht heute der Besuch der Knersvlakte auf dem Programm. Sie ist eines der vier großen Teilgebiete des Namaqualandes mit einer welteinmaligen Besonderheit. Hier sind große Flächen mit Kies bedeckt, in denen sich dank vielfältiger Spezialanpassungen eine reiche Zwergsukkulentenflora mit vielen endemischen Arten entwickelt hat. Einige Arten erreichen noch nicht einmal die Größe einer Fingerkuppe, besiedeln die Flächen aber in atemberaubenden Stückzahlen. Angesichts unschöner Ereignisse im Jahr 2019 mit massenhafter Pflanzenwilderei haben die Behörden die Flächen für die Öffentlichkeit kategorisch geschlossen. Wir sind um eine Ausnahmegenehmigung bemüht, die allerdings nicht sicher gewährleistet ist. Alternativ planen wir, zumindest am Rand der Knersvlakte entlang der Straße ein paar typische Vertreter zu finden und die im Hinterland befindlichen Kamiesberge aufzusuchen. Auch hier ist ein Hotspot mit vielen endemischen Arten.
Anschließend Weiterfahrt mit Beobachtungs-Stopps am Wegesrand nach Springbok mit Zwischentopp an der Hardeveld Lodge, deren Außenbereich von herrlichen Wildblumen nur so wimmelt oder für eine kleine Pause in Bitterfontein.
In Springbok, der Hauptstadt des Namaqualands im Nordwesten Südafrikas, zogen einst große Springbockherden durch die kargen Täler und tranken an der hiesigen Quelle. So erhielt der Ort seinen Namen. Die Herden wurden vertrieben, als man in der Nähe der kleinen Siedlung Vorkommen von Kupfer entdeckte, das ab Mitte des letzten Jahrhunderts hier abgebaut wurde. Wir übernachten im benachbarten Ort Okiep. (F, A)

Drei Übernachtungen in Okiep.

6. Tag (Fr., 21.08.2026): Tagesexkursion im Goegab Naturreservat


Wir unternehmen einen Ganztagesausflug in das Goegab Naturreservat, das beeindruckende Einblicke in die Pflanzenwelt des Namaqualandes bietet. Die Ebenen und Granithügel des 15 km östlich von Springbok gelegenen Reservates sind von Sukkulenten überzogen. Alleine in diesem Reservat wurden insgesamt 580 Pflanzenarten registriert. Aber auch eine Vielfalt an Heuschrecken, Schmetterlingen und Eidechsen können bewundert werden und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit lassen sich auch Springböcke blicken. (F, A)

7. Tag (Sa., 22.08.2026): Botanisieren am „Wilde Pferde Pass“


Heute geht es in den Westen von Springbok, der sich botanisch deutlich von den östlichen Gebieten des Vortages unterscheidet. Auf dem Weg legen wir immer wieder Stopps ein, um in der sich je nach Bodenverhältnissen ständig ändernden Vegetation zu botanisieren. Wir fahren zunächst über den Spektakel-Pass in Richtung Kleinsee und legen am Pass unseren ersten Stopp ein. Dann geht es über Nebenwege nach Komaggas mit einem weiteren Halt bis zum extrem artenreichen „Wilde Pferde Pass“ (Wildeperdehoek-Pas). Wir botanisieren ausgiebig in den Felsblöcken mit vielen Raritäten. Berühmt ist der Pass für seine große Artenvielfalt an Dickblatt-Gewächsen (Crassulaceen). Reptilienfreunde kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. (F, A)

8. Tag (So., 23.08.2026): Okiep – Namaqua Nationalpark – Kamieskroon


Gleich nach dem Frühstück fahren wir in die ca. zwei Stunden entfernt gelegene Ortschaft Kamieskroon und unternehmen von dort aus eine ausgiebige Wanderung in die beeindruckende Landschaft des Namaqua Nationalparks. Der relativ junge Nationalpark dient dem Schutz der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt des Namaqualandes. Trotz des ariden Klimas findet man hier mehr als 3.000 verschiedene Pflanzenarten, von denen alleine 1.000 endemisch sind. Neben unzähligen Einjahresblumen gedeihen hier auch einige Aloen und viele wasserspeichernde Sukkulenten. Nach den Winterregen im Juli und August verwandeln sich die Ebenen zwischen den Granithügeln und Bergzügen der Kamiesberg Range plötzlich – manchmal über Nacht – in üppige Blumenteppiche in Gelb oder Orange. Neben der Botanik bieten sich Möglichkeiten, die seltenen Löffelfüchse, Klippspringer, Schakale, Oryx- und Kuhantilopen zu sehen. Auch die kleinste Schildkröte der Welt, die Gesägte Flachschildkröte, ist hier mit etwas Glück zu finden. (F, A)

Eine Übernachtung in Kamieskroon.

9. Tag (Mo., 24.08.2026): Kamieskroon – Cedargebirge – Clanwilliam


Wir verlassen Kamieskroon und fahren wieder durch die stille, sonnenversengte und spärlich bewachsene Landschaft des Namaqualands. Es gibt weder eine nennenswerte Industrie noch Landbau, nur Schaf- und Ziegenzucht ist möglich. Die meisten Farmen umfassen eine Größe von mehr als 5.000 ha. Von Clanwilliam aus geht es direkt weiter in die Cedarberge bis zum Traveller‘s Rest, dem Startpunkt unserer leichten, circa 3-stündigen Wanderung auf dem Sevilla Rock Art Trail. Der ausgewiesene Weg führt uns den Brandewyn-Fluss entlang durch die traumhafte Landschaft der Cedarberge, einem klassischen Faltengebirge aus massivem Sandgestein. An überhängenden Felswänden bewundern wir an mehreren Fundstellen beeindruckende Felsmalereien der Ureinwohner, die 800 bis 8.000 Jahre alt sind. U.a. können wir Quaggas sehen, eine ausgestorbene Tierart, die einem Zebra ähnelt, tanzende Frauen, gelbe Elefanten und zahllose Handabdrücke. (F, A)

Eine Übernachtung in Clanwilliam.

10. Tag (Di., 25.08.2026): Clanwilliam – Lambert’s Bay – Saldanha


Heutiges Tagesziel ist die Hafenstadt Saldanha. Während unserer Fahrt an die Westküste passieren wir zunächst große Rooibos-Felder. Der nahezu blattlose Strauch ist eine endemische Pflanzenart des Renosterveldes und gedeiht nach wie vor ausschließlich in diesem Gebiet. Weiter geht es durch die Sandveld-Region, einem ehemaligen Küstenbereich, der hauptsächlich aus Sandböden besteht und eine einzigartige Fynbos-Vegetation aufweist. Auf der Weiterfahrt nach Saldanha halten wir an der Lambert‘s Bay und besuchen das Bird Island Naturschutzgebiet – auch die „Vogelinsel“ genannt – mit der größten Kaptölpel-Kolonie und vielen anderen Vogelarten. Anschließend geht es die Küste entlang zum Rocherpan Nature Reserve, der Lebensraum einer Vielzahl verschiedenster Vogelarten (u.a. Zwergflamingo, Schwarzer Austernfischer, Rosapelikan). Am frühen Abend erreichen wir die Saldanha Bay. Seit Mitte des 17. Jh. wurde die Bucht von den Niederländern besiedelt, die hier das Fischereirecht erwarben. Heute ist Saldanha der flächenmäßig größte Hafen Südafrikas und ein beliebter Ferienort der Südafrikaner. (F, A)

Zwei Übernachtungen in Saldanha.

11. Tag (Mi., 26.08.2026): Tagesausflug West Coast Nationalpark & Postberg


Der West Coast Nationalpark südlich des Industriehafens von Saldanha Bay wurde 1985 eingerichtet. Er umfasst große Teile der Lagune von Langebaan und schützt rund 30.000 ha Küstenvegetation vor Umweltzerstörung. In den ausgedehnten Sumpfflächen der Lagune nisten über 250 verschiedene Vogelarten, u.a. Austernfischer, Kormorane, Kaptölpel, Flamingos, Möwen und andere Seevögel. Am Postberg, einem streng geschützten Bereich innerhalb des Nationalparks, der nur während der Blütezeit 6 Wochen für Besucher geöffnet ist, grasen Buntböcke in einem dichten Blumenteppich aus gelben Gazanien und weißen Kapkörbchen. Auch Eland-Antilopen können entdeckt werden und Ornithologen kommen wieder voll auf ihre Kosten … Vor allem aber schlägt das Botaniker-Herz angesichts des Farbspektakels üppig blühender Blumenwiesen höher! (F, A)

12. Tag (Do., 27.08.2026): Saldanha – West Coast Fossil Park – Kapstadt


Auf dem Weg nach Kapstadt besuchen wir zunächst den West Coast Fossil Park bei Langebaan. In den 1940er Jahren stieß man hier beim Phosphat-Abbau auf wahre Fossilien-Schätze. Eine Führung durch die Grabungsstätte führt uns 5 Millionen Jahre Erdgeschichte vor Augen. Anschließend Weiterfahrt über Darling mit zwei interessanten Naturschutzgebieten des Renosterveldes und einem Abstecher zum Bloubergstrand mit herrlichen Ausblicken auf den Tafelberg bis nach Kapstadt. (F)

Drei Übernachtungen in Kapstadt.

13. Tag (Fr., 28.08.2026): Fahrt auf den Tafelberg & Besuch des Kirstenbosch Botanical Garden


Am heutigen Vormittag steht zunächst eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg, dem Wahrzeichen Kapstadts, auf dem Programm. Neben dem einzigartigen Panoramablick und beeindruckenden Landschaftsformationen erwartet uns auf dem Hochplateau eine sehr spezielle, teils bizarre Vegetation, die zwischen den Ritzen und Spalten großer Sandsteinplatten gedeiht. Einige Arten kommen nur auf diesem Plateau vor.
Anschließend Besuch des Kirstenbosch Botanical Gardens, der 1913 von dem Botaniker Henry Pearson gegründet wurde. Der Garten erstreckt sich an den Osthängen des Tafelbergs und bietet aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen des südlichen Afrika. Auf dem rund 530 ha großen Gelände gedeihen mehr als 6.000 Pflanzenarten! Ein großes Wegenetz ermöglicht herrliche Wanderungen durch die kapländische Fynbos-Vegetation, mit der wir heute erste Tuchfühlung aufnehmen. Recht neu ist das gläserne Schauhaus, um zahlreiche Sukkulenten aus den Trockengebieten Afrikas, vor allem der Karoo, nicht vor Kälte, sondern vor dem feuchten Klima Kapstadts zu schützen. (F)

14. Tag (Sa., 29.08.2026): Tagesausflug auf die Kap-Halbinsel


Unseren letzten Exkursionstag widmen wir ganz der knapp 40 km langen, zwischen Atlantik und Indischem Ozean gelegenen Kap-Halbinsel, die sich südwestlich des Tafelbergs bis zum Kap der Guten Hoffnung und zum Cape Point erstreckt. In der Mitte verläuft - zum Kap hin abfallend - eine Bergkette, gesäumt von traumhaft schönen Buchten, herrlichen Sandstränden und kleinen, idyllischen Fischerorten. Die Berghänge der Kap-Halbinsel sind nahezu vollständig von Fynbos-Vegetation bedeckt. Diese immergrüne Pflanzenpracht ist überaus artenreich und besteht aus Blütenpflanzen und Hartlaubgewächsen, vorwiegend der Gattungen Protea und Erica. Allein über 100 Protea-Arten gedeihen in der Fynbos-Vegetationszone. Einige Arten sind kleine Bodendecker, andere können Baumgröße erreichen. Die bekannteste Vertreterin der Protea-Gruppe ist die großblütige Königsprotea (Protea cynaroides), das Nationalsymbol Südafrikas. Ihre Blüten erreichen oft einen Durchmesser von über 20 cm. Wir unternehmen einen ausgiebigen Spaziergang durch dieses artenreiche Naturreservat.
Während der Rückfahrt nach Kapstadt halten wir am Boulders Beach. An diesem Strandabschnitt leben über 2.500 Afrikanische Pinguine und bieten einen herrlichen Anblick, wenn sie über den Strand watscheln und ins Meer gehen. Am späten Nachmittag Besuch der V&A Waterfront mit ihrer charakteristischen lebendigen Atmosphäre und vielen netten, gemütlichen Cafés. (F, A)

15. Tag (So., 30.08.2025): Stadtführung Kapstadt & Rückflug


Am heutigen Vormittag verbleibt Zeit für einen kurzen Besuch von Bo-Kaap, der bunten Malayen-Siedlung, des Company’s Garden, dem ehemaligen „Gemüsegarten“ aus der Gründerzeit, und der St.-Georg’s-Kathedrale, in der Desmond Tutu zum ersten schwarzen Erzbischof Südafrikas ernannt wurde. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. (F)

Nachtflug.

16. Tag (Mo., 31.08.2026): Ankunft in Deutschland


Ankunft in Frankfurt am Vormittag und Ende einer beeindruckenden Reise. Individuelle Heimreise.

Vorbehalt


Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Optionen Reiseverlängerung


  • Im Anschluss findet eine 18-tätige Reise entlang der Garden Route in die Kleine Karoo statt.
  • Sie möchten individuell einige Tage in Kapstadt verlängern? Sprechen Sie uns gerne an.

Unterkünfte

Flora & Fauna im Namaqualand und am Kap

Südafrika - Namaqualand & Kaphalbinsel | 16 Tage Naturreise

Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

Reiseleitung

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Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

IC-Leistungen

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Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

IC-Inklusivleistungen


  • Flug von Frankfurt nach Kapstadt und zurück voraussichtlich mit Qatar Airways über Doha in der Economy-Class
  • Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren sowie aktuelle Kerosinzuschläge
  • 13 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels / Lodges (Landeskategorie) im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • Täglich Frühstück (meist in Buffetform)
  • 11 x Abendessen
  • Sämtliche im Reiseprogramm ausgewiesenen Exkursionen im klimatisierten Kleinbus
  • Deutsche botanische Reiseleitung ab/bis Flughafen Frankfurt
  • Qualifizierte heimische deutschsprachige Reisebegleitung
  • Stadtrundfahrt in Kapstadt und Green Market-Besuch
  • Sämtliche im Programm ausgewiesene botanische Exkursionen
    • Ramskop Nature Reserve
    • Bokkeveld-Plateau
    • Köcherbaumwald bei Nieuwoudtville
    • Nieuwoudtville Flower Reserve (Hantam National Botanical Garden)
    • Oorlogskloof-Naturschutzgebiet
    • Knersvlakte Nature Reserve (falls Sondergenehmigung vorhanden)
    • Goegab Nature Reserve
    • Wildeperdehoek-Pas
    • Namaqualand National Park
    • Wanderung auf dem Sevilla Rock Art Trail
    • Lambert's Bay mit Besuch des Bird Island Nature Reserves
    • Rocherpan Nature Reserve
    • West Coast National Park & Postberg Nature Reserve
    • West Coast Fossil Park
    • Table Mountain National Park
    • Kirstenbosch National Botanical Garden
    • Kaphalbinsel mit Besuch von Cape Point und Boulders Beach
  • Sämtliche Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren laut Reiseprogramm
  • Reiseinformationsmaterial pro Teilnehmer

Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Trinkgelder
  • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Reiseversicherungen

IC-Reisehinweise

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Diese äußerst abwechslungsreiche Erkundungsreise bietet einzigartige Einblicke in die Schätze der Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas! Wir tauchen ein in den faszinierenden Artenreichtum des Namaqualands und der Kapregion mit farbenprächtigen Wildblumenteppichen und hochspezialisierten Kleinsukkulenten-Halbwüsten, wir botanisieren im Namaqualand und im West Coast Nationalpark sowie in den Naturreservaten Ramskop, Goegab und – hoffentlich – Knersvlakte, den Kamiesbergen und durchstreifen die einzigartige Fynbos-Vegetation im kleinsten Florenreich der Welt am Kap. Über 100 Protea-Arten wurden hier bereits nachgewiesen, unter ihnen die Königsprotea (Protea cynaroides) – Nationalsymbol Südafrikas. Nebenher gilt unser Interesse auch Heuschrecken, Schmetterlingen, Schildkröten und Eidechsen … Wunderbare Wildtierbeobachtungen z.B. von Springbock, Buntbock und Oryx-Antilopen sind möglich und auch ornithologisch Interessierte kommen auf ihre Kosten.

Einreisebestimmungen


Für die Einreise nach Südafrika benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum. Eine Aufenthaltsgenehmigung wird für touristische Zwecke bei der Einreise erteilt. Der Reisepass muss über die Ausreise hinaus noch 30 Tage gültig sein und über zwei freie Seiten verfügen.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbank-informationssystem unter https://visumcentrale.de.

Reisehinweise


  • Für die leichten Wanderungen empfehlen wir unbedingt festes Schuhwerk.
  • Falls die Wetterbedingungen eine Fahrt auf den Tafelberg an Tag 13 nicht zulassen, werden wir Signal Hill besuchen, wo wir mit Blick auf Kapstadt und den „Löwenkopf“ ebenfalls eine reichhaltige kapländischen Flora vorfinden.
  • Mit Hilfe guter Verbindungen zur südafrikanischen Naturschutzorganisation CapeNature bestehen Aussichten auf eine Ausnahmegenehmigung, die uns einen Besuch auf der Knersvlakte erlauben würde. Eine Garantie können wir vorab jedoch nicht geben. Alternativ besuchen wir weitere botanische Hotspots in den Kamiesbergen.
  • Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.
Anreisemöglichkeiten zum Flughafen


  • Bahnanreise
    Für Ihre Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn für € 95,- p.P. gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung).

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Reiseversicherung


Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: info@ic-naturreisen.de

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